Steckbrief
Geboren am: 18. Juli 1994
Heimat: Götzis, Vorarlberg
Eltern: Wolfgang & Inge
Geschwister: Alexandra, Julia, Lina, Ella
Rennlizenz: ÖSV (Österreichischer Skiverband)
Disziplinen: Super-G, Abfahrt
Trainingsgruppe: Weltcup Speed
Kader: B-Kader
Verein: WSV Koblach, Vorarlberg
Hobby: Lesen, Biken, Kochen, Musik hören
Motto: „Try hard or go home!“
Ziele
Hartes Training und Durchhaltevermögen haben meinen ersten Weltcupsieg möglich gemacht. Das gibt mir Selbstvertrauen und treibt mich weiter an, mich an der Weltspitze zu etablieren. Meine Ziele für das Jahr 2017 sind:
– Konstant gute Ergebnisse im Weltcup (Top 10)
– Aufstieg in den ÖSV A-Kader
Zu meiner Person
Als ghörige Vorarlbergerin entdeckte ich meine Begeisterung für das Skifahren schon recht früh. Mit zweieinhalb Jahren stand ich schon auf den zwei Brettern, die heute für mich die Welt bedeuten.
Meine ersten Rennen fuhr ich mit acht Jahren, es folgten der VSV-Schülerkader, die Teilnahme an Schülermeisterschaften und schließlich die ersten FIS-Rennen in der Saison 2009/10. Dank meiner guten Ergebnisse bei den FIS-Rennen in der Saison 2012/13 wurde ich in das ÖSV-Team aufgenommen. Ist alles super gut gelaufen, bis mich 2013 eine Verletzung ausbremste: Kreuzbandriss Nummer 1. Kreuzbandriss Nummer 2 folgte leider Anfang 2015. Ans Aufgeben habe ich aber nie gedacht. Dass ich heute wieder so fit bin, habe ich mir hart erarbeitet. Auch die super Physiotherapie im Olympiazentrum Vorarlberg hat viel dazu beigetragen.
Ich trainiere an sechs Tagen in der Woche und führe seit Jahren ein genaues Trainingstagebuch. Mein Training ist nicht nur intensiv, sondern sehr vielfältig: Kraft, Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit, skispezifische Einheiten. Ich trainiere wirklich gerne, weil ich meine Leidenschaft zum Skisport ausüben darf. Auch wenn meist nicht viel Zeit für Freizeit bleibt.
Wenn ich mal nicht mit dem Sport und Training beschäftigt bin, lese ich gerne, gehe shoppen oder koche. Denn wenn mich etwas in den Wahnsinn treibt, dann ist das Hunger ;-).Und am liebsten verbringe ich die Zeit bis zum nächsten Training mit meinen Eltern und vier Schwestern.